Heute konnte ich mit Frau Albrecht im Warenlager sprechen und mich über die Abläufe informieren.
Das Warenlager funktioniert im Prinzip wie ein Post/Paketzentrum, in dem die unterschiedlichsten Produkte bestellt, geliefert und dort zusammengeführt werden.
Betriebe holen im Warenlager ihre Lieferscheine und füllen diese aus. Dabei tragen sie ihre zu bestellende Waren ein. Hierbei müssen sie auf die genauen Angaben achten und die Bestellzeiten einhalten. Diese sind für die Bestellung am gleichen Tag um 11 Uhr und am Folgetag bis 14:30 Uhr einzureichen.
Ist der Lieferschein eingegangen, wird alles vom Warenlager eingekauft und die Produkte werden in der Auftragskiste zusammengepackt. Jede Bestellung bekommt eine eigene Bestellnummer. Die Betriebe können dann ihre Bestellungen im Warenlager abholen und diese direkt bezahlen. Am ersten Tag gab es einen Gründerkredit, bei dem die Betriebe ihre erste Lieferung kostenlos erhielten.
Am ersten Tag war es nach Aussage von Frau Albrecht „die Hölle“, da es noch unstrukturiert ablief und sich auch das Warenlager erst einrichten musste. Es war eine riesige Aufgabe alle Betriebe mit den benötigten Produkten auszustatten.
Ein eigenes gut funktionierendes System wurde schnell entwickelt und jetzt läuft es sehr gut, wenn die Waren pünktlich und schriftlich bestellt wurden.
Im Warenlager sind aktuell 10 Mitarbeiter beschäftigt, welche alle hochmotiviert ihre Arbeit verrichten. Aktuell ist der Arbeitsanfall gleich hoch und wird eher mehr, aber die Abläufe sind eingespielt und das Warenlager arbeitet strukturiert.
