Berichten zufolge kam es gestern in der Sporthalle zu mehreren kritischen Situationen, als wild mit Nerf-Pistolen geschossen wurde und Boxwettkämpfe mit Geldeinsatz in Ringen stattfanden. Beim Boxen kam es sogar zu einem Unfall, der einen Rettungseinsatz erforderte. Der Betroffene klagte über Schmerzen im Arm und musste zwanzig Minuten behandelt werden.
Nachdem Aufsichtspersonen vor Ort waren, verbesserte sich die Situation leicht und am Ende des Tages wurde überlegt, wie der Betrieb in der Sporthalle aufrechterhalten werden kann oder ob über eine Schließung nachgedacht werden muss. Für den nächsten Tag wurde ein Termin mit den Aufsichtspersonen und dem Bürgermeister vereinbart, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
In diesem gemeinsamen Gespräch wurden folgende Entscheidungen getroffen: Die gesamte Turnhalle wird geschlossen, der Nerf-Parkour wird in die Gymnastikhalle verlegt und das Rollschuhlaufen/Tanzen findet einen Platz auf dem Pausenhof (Basketballkorb). Das Boxen ist aufgrund der Verletzungsgefahr nicht mehr erlaubt und die Mitarbeiter müssen sich nach neuen Möglichkeiten umsehen.
Wir konnten mit Luca, dem Betreiber des Boxclubs, ein Interview führen.